“Diskriminierende Dekoration”: Krapfenbäcker abgemahnt

von | Feb 14, 2023 | Allerlei | 0 Kommentare

Kein Faschingsscherz: In Heilbronn wurde ein Bäcker von der städtischen Antidiskriminierungsstelle abgemahnt, weil er Faschingskrapfen (Kreppel, Berliner) mit “diskriminierenden Dekorationen” angeboten habe. Die Figuren auf dem Gebäck zeigten neben Chinesen und (weißen) Cowboys auch „Darstellungen schwarzer und indigener Menschen“. Aufmerksam geworden war die Behörde aufgrund einer Kundenbeschwerde vulgo Denunziation. O-Ton der Antidiskriminierungsstelle: “Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass sich Darstellungen dieser Art stereotypen Bildern bedienen. Es handelt sich um eine Reproduktion kolonialistischer Vorstellungen und einer Geschichte von Unterdrückung und kultureller Aneignungen.“ Der Bäcker möge das Dekomaterial “diskriminierungssensibel” abändern. Laut “Focus” will der Bäcker dieser Aufforderung nicht nachkommen. „Das ist lächerlich, wenn so etwas Schule macht, brauchen wir keinen Fasching mehr“, sagte er FOCUS online. Zurzeit seien die betreffenden Dekorationen zwar nicht lieferbar, doch wenn sich das ändere “kommen die Figuren wieder auf die Berliner. Das hat doch mit Rassismus nichts zu tun.“ Zumindest ein halber Sieg für die Wokisten im grün-schwarzen Ländle, die allerdings nicht merken, dass sie sich selbst zum Gespött machen.

Foto: Pixabay

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