Lidl macht den Cem

von | Feb 3, 2023 | Allerlei | 0 Kommentare

Einst war der Discounter Lidl das klassische Feindbild der Ökophantasten. Doch der gesellschaftliche, sprich mediale Druck auf allen Kanälen zeigt Wirkung. Jetzt kündigte Lidl-Chefeinkäufer Christoph Graf am Rande der Grünen Woche“ in Berlin, Welthauptstadt des Ökosozialismus, an, das Sortiment zu „transformieren“ – weg von tierischen Produkten, lautet das Motto des Konzerns, der sich die woke Umerziehungsagenda offenbar voll zu eigen gemacht hat. „Wir brauchen auf der ganzen Welt eine bewusstere Ernährung, um uns in unseren planetaren Grenzen zu ernähren“, sagte Graf ganz im Stil von Veggie-Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Der Wechsel hin zu pflanzlichen Produkten sei „alternativlos“. Die Kunden müssten aber keine Angst haben, dass der Discounter über Nacht kein Fleisch mehr verkaufe, der Wandel hin zu einem „grüneren“ Sortiment sei langfristig angelegt. Bis 2025 soll der Anteil an pflanzlichen Artikel stetig wachsen. In der Zwischenphase seien Themenwochen mit einem Fokus auf pflanzliche Produkte geplant, um die Kunden an die Veränderung zu gewöhnen. Das ist doch jetzt wirklich mal ein Grund, nicht – oder nicht mehr – bei Lidl einzukaufen!

Foto: Pixabay

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