Ade französische Käsevielfalt! Ade fränkische Wurstkultur! Ade Patisseriekunst! Ade Barbecue! Wenn es nach den grünen Klima-Jakobinern ginge, würde eine vegane Lebensweise schon bald zum deutschen Ernährungsstandard. Ein staatlich verordneter „Veggie Day“ pro Woche erscheint den Genusskillern schon längst nicht mehr ausreichend, um das Hitze-Armageddon abzuwenden. Jetzt fordern die Grünen in der Bremer Bürgerschaft, eine „vegane Ernährungswende“ – per Gesetz!. Konkret sollen demnach in Bremen rund 75 Prozent weniger „Tierprodukte“ wie Fleisch, Milch und Eier konsumiert werden. Damit solle die Hansestadt auch Vorbild für den Rest der Republik werden, heißt es. Das wäre das Ende nicht nur einer Jahrhunderte, gar Jahrtausende alten, vielfach auf tierischen Produkten basierenden Ess- und Genusskultur, sondern auch das Aus für viele unserer von der Viehhaltung geprägten Kulturlandschaften. Und wer mümmelt dann das ansonsten unverdauliche Raufutter, das derzeit noch in den genial konstruierten Mägen von Wiederkäuern zu Milch und Fleisch veredelt wird? Dabei ist der Fleischkonsum „dank“ explodierender Preise doch schon um 11,5 Prozent gesunken! Aber die Ökos machen wohl erst dann Halt, wenn es – die Energiemangelwirtschaft lässt grüßen – gar nichts mehr zu essen gibt.
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