Der Osten machts mal wieder vor: Laut Medienberichten im Ton berechtigter Empörung hat eine Gastronomin in Binz auf Rügen mit einer „rassistischen“ Werbetafel auf ihr Restaurant aufmerksam gemacht. Das inkriminierte Schild vor dem Gasthaus „Oma‘s Küche und Quartier“ zeigt auf im Netz einsehbaren Fotos die Aufschrift: „Omas Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln… danach gibt’s einen Negerkuss“. Ob mit dem Vorwurf des Rassismus die Bratkartoffeln gemeint sein könnten? Spaß beiseite: Aufgrund zahlreicher Beschwerden, so heißt es, sei schon die Polizei angerückt, doch sei es bei einem Gespräch mit den Ordnungshgütern geblieben. Die pauschale Verwendung der Worte „Zigeuner“ und „Neger“ sei in Deutschland nicht strafbar, wird die Gastronomin zitiert. Was nicht ist, kann ja noch werden im besten Deutschland aller Zeiten. Zunächst gebührt Sigrid Goschinur, so der Name der Besitzerin von „Oma‘s Küche und Quartier“, Respekt für den Mut, gegen den Mainstream anzustehen. Aufgegessen.info empfiehlt wärmstens einen Besuch ihres Gasthauses. Das „Zigeunerschnitzel paniert mit Bratkartoffeln und Salatbeilage“ plus Negerkuss kostet 19,80 Euro.
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toll, dass es Menschen mit Rückgrat gibt, leider sind es viel zu wenige…
Was für eine wiederwertige Art anderen den eigenen Rassismus aufzudrängen.
Deutschland ist und bleibt das Land der Nazis
Weil wir die Meinungsfreiheit als höchstes demokratisches Gut schätzen, veröffentlichen wir auf unserem Blog auch undifferenzierte und pauschale Behauptungen, damit sich jeder Leser dazu ein eigenes Urteil bilden kann.
Zigeunerschnitzel ist mit Zwiebel. Letzteres mag die Frau nicht.
Negerkuss – ins weiße Brötchen gequetscht war es das Futter für uns in der großen Pause – mag ich nicht mehr, zu viel süß.
Aber die Gastronomin ist definitiv eine Anwärterin für den „Ball-of-Steel-Avard“. Reschbeggd.