Jung wählt grün, das ist schon längst nicht mehr so. Heute heißt es: jung wählt AfD. So war die AfD bei der sogenannten, nicht repräsentativen U16-Wahl in Brandenburg jüngst mit knapp 30 Prozent die beliebteste Partei. Auch in Sachsen und Thüringen hat die AfD bei den U16-Wahlen die meisten Stimmen geholt. Und laut Trendstudie „Jugend in Deutschland“, die im April 2024 erschien, war die AfD bei den 14- bis 29-Jährigen hierzulande insgesamt die beliebteste Partei.
Die Ergebnisse führten bei den Altparteien und dem sie unterstützenden Medienmainstream zu Schnappatmung. Und jetzt gibt’s noch mehr Grund für lange Gesichter, denn die Jungen essen offenbar auch mehr Fleisch als die Alten. Im österreichischen Portal kurier.at jedenfalls war folgende Meldung zu lesen: „Überraschend: Gen-Z isst mehr Fleisch als Babyboomer“. Weiter heißt es: „Junge Menschen essen mehr Fleisch als ältere. Zu diesem doch recht überraschenden Ergebnis kam eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TQS im Auftrag des Fleischersatzherstellers Hermann.Bio. 82 Prozent der Babyboomer berichteten demnach von einer zunehmenden Reduktion ihres Fleischkonsums, während dies bei der Generation Z nur 45 Prozent waren. Der tägliche Fleischkonsum ist bei den Babyboomern zudem mit vier Prozent am niedrigsten, bei der Generation Z mit zwölf Prozent am höchsten.“
Die bösen, weißen Alten der Babyboomer-Generation, zu der auch die Herausgeber von aufgegessen.info zählen, sind also, zumindest was den Fleischkonsum angeht, deutlich weniger böse als die guten Jungen der Generation Klimakleber. Pizza mit Salami, Döner und Burger mit schön Fleisch sind eben zu verführerisch. Das Ergebnis der Umfrage und der offensichtliche Niedergang der Grünen lässt hoffen, dass die Veggie- und Vegan-Welle ihren Höhepunkt vielleicht schon erreicht hat.
Foto: Pixabay
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