Vor zwei Jahren verschwand die berühmte VW-Currywurst aus der Kantine von Volkswagen in Wolfsburg. Grund war die Umstellung der gesamten Kantine im  Hauptgebäude auf vegetarische Kost mit Ausnahme einiger Fischtage. Grund: Vermeidung von CO2 zwecks Klimarettung. Doch jetzt feiert der Klassiker, den Altbundeskanzler und Ex-VW-Aufsichtsrat Gerhard Schröder, brav gendernd, als „Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters in der Produktion“ bezeichnet hatte, ein unerwartetes Comeback. Eine VW-Sprecherin sagte dem NDR Niedersachsen, dies entspreche den Wünschen der Mitarbeiter, die dazu befragt worden seien. Die VW-Currywurst stehe zwar nicht täglich auf dem Speiseplan, sie gehöre aber zu Volkswagen und werde gelegentlich angeboten. Ein Lichtblick am Ende des Tunnels der fleischlosen Welle? So weit sollte man nicht gehen, doch ein wenig Anlass zu Hoffnung gibt das Revival der Wurst doch. Jetzt sollte der Konzern konsequenterweise auch das Ende der Elektroautos verkünden. Bringt fürs Klima genauso wenig wie veggie und vegan.

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