Vor zwei Jahren verschwand die berühmte VW-Currywurst aus der Kantine von Volkswagen in Wolfsburg. Grund war die Umstellung der gesamten Kantine im Hauptgebäude auf vegetarische Kost mit Ausnahme einiger Fischtage. Grund: Vermeidung von CO2 zwecks Klimarettung. Doch jetzt feiert der Klassiker, den Altbundeskanzler und Ex-VW-Aufsichtsrat Gerhard Schröder, brav gendernd, als „Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters in der Produktion“ bezeichnet hatte, ein unerwartetes Comeback. Eine VW-Sprecherin sagte dem NDR Niedersachsen, dies entspreche den Wünschen der Mitarbeiter, die dazu befragt worden seien. Die VW-Currywurst stehe zwar nicht täglich auf dem Speiseplan, sie gehöre aber zu Volkswagen und werde gelegentlich angeboten. Ein Lichtblick am Ende des Tunnels der fleischlosen Welle? So weit sollte man nicht gehen, doch ein wenig Anlass zu Hoffnung gibt das Revival der Wurst doch. Jetzt sollte der Konzern konsequenterweise auch das Ende der Elektroautos verkünden. Bringt fürs Klima genauso wenig wie veggie und vegan.
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Bin voll Ihrer Meinung… und macht Hoffnung 😉
Zwar liebe ich Curry als Gewürz, aber Currywurst esse ich nicht so gerne und darum auch so gut wie nie.
Trotzdem bin ich sehr erfreut über die Wiederbelebung der VW-Currywurst. Möge es tatsächlich ein Hoffnungszeichen sein für Essensfreiheit und Vernunft.
Als ehemalige Hauswirtschaftslehrerin graust es mich bei jeder neuen Verlautbarung oder Verordnung aus dem Ministerium des Grünen Grauens unter Führung eines Ministers, der von guter deutscher Küche – ob Hausmannskost oder gehoben – noch weniger Ahnung hat als von Ackerbau und Viehzucht.