Mit der Autoproduktion läuft es nicht mehr rund, nicht zuletzt wegen der hohen Energiepreise und von der Regulierungswut von EU-Bürokraten und „Klimaschützern“. Deshalb verlegt sich der VW-Konzern auf andere Geschäftsfelder. Presseberichten zufolge soll die berühmte VW-Currywurst bald im Einzelhandel erhältlich sein. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage in den Kantinen des Konzerns soll die Wurst ab diesem Jahr verzehrfertig in Supermärkten angeboten werden – in Scheiben geschnitten und in Volkswagen-Ketchup eingelegt. Kunden müssen die Schalen nur noch erhitzen.

In den Werkskantinen in Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Kassel und Emden war die Wurst auch 2024 das beliebteste Gericht, allen Versuchen zum Trotz, die Belegschaft auf vegane bzw. vegetarische Varianten umzupolen. Auf den Plätzen zwei bis fünf folgten die Frikadelle mit Kartoffeln, das Hähnchenbrustfilet im Knuspermantel, die Hirtenrolle mit Pommes und Zaziki sowie das Alaska-Seelachsfilet mit Rahmspinat.

Mit rund 6,5 Millionen produzierten Currywürsten im Jahr bleibt das Gericht also ein Dauerbrenner. Allein in der Betriebsgastronomie wurden 600 000 Würste an Mitarbeiter ausgegeben. Besonders stolz ist Volkswagen auf eine neue Halal-Variante: die Rindfleisch-Currywurst, die zu 100 Prozent aus Rindfleisch besteht und, so Berichte, „speziell für Beschäftigte entwickelt wurde, die auf Schweinefleisch verzichten“.

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