Pub-Sterben geht weiter

von | Jan 23, 2024 | Allerlei | 1 Kommentar

Lauwarmes Bier mag nicht jedermanns Sache sein. Trotzdem stimmt es traurig, wenn man liest, dass das Pub-Sterben in Großbritannien kein Ende findet. 2023 schlossen 509 dieser Traditionskneipen für immer ihre Türen, wie das Branchenblatt „Morning Advertiser“ unter Berufung auf den Verband British Bar and Pub Association (BBPA) berichtete. Davon waren mehr als 6 000 Jobs betroffen. Zum Jahresende 2023 gab es Schätzungen zufolge noch rund 45 300 Pubs im Land. Als Gründe für die Schließungen nannte der Verband „hartnäckig hohe Energierechnungen, eine der höchsten Biersteuern in Europa und keine Mehrwertsteuererleichterung“.  Man fühlt sich an Deutschland erinnert und die Wiedereinführung des vollen Mehrwertsteuersatzes in der Gastronomie. Spätestens zum Jahresende werden wir wissen, wie viele Gasthöfe und Restaurants es auch bei uns wieder erwischt hat.

1 Kommentar

  1. Sorry, aber warum immer diese albernen Sprüche à la “lauwarmesBier”? Wann waren Sie zum letzten Mal in einem britischen Pub? Es gibt dort sei t Jahren in jedem Durchschnitts-Pub eine deutlich breitere Auswahl an Marken und Sorten als injeder deutschen Bierkneipe – und das in unterschiedlichen, an die jeweilige Biersorte angepasste Temperaturen – von kühl bis sehr kalt. Nix gür ungut & cheers!

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