Dass man mit Lebensmitteln um sich wirft, wenn man gegen den Hunger in der Welt ankämpfen möchte, bleibt das Geheimnis jener weiblichen Vandalen, die gerade mal wieder die Mona Lisa im Pariser Louvre attackiert haben. Laut Medienberichten spritzten sie am Sonntagmorgen unter den Augen von Bediensteten des Museums und zahlreichen Besuchern eine „orangefarbene Suppe“ gegen Leonardo da Vincis berühmtes Bild, das infolge seiner Prominenz schon mehrfach zum Ziel selbst ernannter Aktivisten in Sachen Umwelt, Klima & Sonstiges geworden ist.
Zum Glück ist das unschätzbar wertvolle Gemälde seit 2005 mit einer Panzerglaswand geschützt, an der die Suppe abtropfte, offenbar ohne größere Schäden zu hinterlassen. „Was ist wichtiger – die Kunst oder das Recht auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung?“, skandierte eine der Frauen laut Süddeutscher Zeitung (SZ) mit „nervös zitternder Stimme“. Dass wieder einmal Reporter zur Stelle waren, lässt auf vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Medienschaffenden schließen. Vielleicht war ja auch die Museumsleitung eingebunden. Wie kommt man sonst mit Suppe in den Louvre. Gerne würden wir wissen, um welche Suppe es sich handelte, etwa eine Bouillabaisse? Oder eine Kürbissuppe? Aufgegessen.info bleibt dran und ist für sachdienliche Hinweise dankbar.
Foto: Pixabay
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