Nur wenige Normalbürger halten sich an die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Das ist gut so und aus diesem Grund sind die regelmäßigen Wortmeldungen der Organisation zu dem, was bei den Deutschen auf den Tisch kommen darf, auch eher als politische Meinungsäußerung zu verstehen. Gerade haben „Deutschlands wichtigste Ernährungsberater:innen“, so die linksgrüne taz, das Limit für den Fleischkonsum mal wieder kräftig nach unten korrigiert und folgen damit brav der politisch verordneten Veggiewelle. Während die DGE bisher 300 bis 600 Gramm wöchentlich angemessen erschienen, empfiehlt sie von nun an „maximal“ 300 Gramm. Das entspricht laut taz etwa einem Schnitzel und fünf Scheiben Wurst. Auch bei anderen tierischen Produkten soll künftig Schmalhans Küchenmeister sein, etwa bei Eiern. Nur ein Ei pro Woche darf es laut DGE noch sein. Da freut sich der Osterhase. Zu Schokoeiern macht die DEG keine Aussage. Die fallen wohl unter jene höchstens 400 Gramm Milch oder Milchprodukte, die man täglich noch essen darf, ein Drittel weniger als bisher. Ob das gesundheitlich einen messbaren Effekt hat? Kann man glauben oder nicht – wie an den Osterhasen.
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Ich weiß ja nicht, wie es dem Autor und den Lesern geht, aber je mehr man versucht, medial mit religiösem eifer vorzuschreiben, was ich essen soll/darf, desto mehr habe ich das Bedürfnis, genau das Gegenteil zu tun… und ich bin keineswegs ein aufmüpfiger Teenager, sondern schreite auf die 60 zu! betrifft übrigens nicht nur den neuen veganwahn, sondern auch alle anderen Bereiche wie Umwelt etc.
Aber ich glaube, es wird nicht so einfach werden, wie sich die grünInnen das vorstellen. Erst wenn wir- generation 1960 bis 1980 -, die noch das echte leben ohne ver- und Gebote im privaten Bereich kennen, nicht mehr sind, wird die Gehirnwäsche bei den jungen gegriffen haben…