Sie ist wieder da! Etwas größer, aber immer noch mit dem rustikalen Charme und dem liebenswerten Flair, in dem sich die Gäste „wie bei Muttern“ wohlfühlen. Das liegt natürlich auch an dem freundlichen und aufmerksamen Personal, das dem Familienbetrieb seine Seele gibt. Das neue Domizil liegt in der Rahmhofstraße, gleich hinter der Börse, und damit gefühlt noch in der Innenstadt. Auf der überschaubaren Speisenkarte stehen alle beliebten und bewährten Klassiker, die das Lokal, das der Offenbacher Metzgermeister im Oktober 1938 als „Gaststätte Ernst“ eröffnete, zur Institution und zu einer Frankfurter Gastronomie-Legende gemacht haben. Als Vorspeise isst man wie eh und je die Portion Handkäse mit Musik, oder eine Suppe mit Einlage. Danach entweder Fleischwurst, Bockwurst, Bratwurst, Frankfurter oder die klassische Frankfurter Rindswurst. Alles in Top-Qualität und immer serviert mit erstklassigem hausgemachtem Kartoffelsalat, der locker die Kartoffelsalat-Champions-League gewinnen würde. Frankfurter Grüne Soße mit Eiern und Kartoffeln dürfen bei „Mutter Ernst“ ebenso wenig fehlen, wie das legendäre, panierte Kotelett, das saftige Rippchen und das Kassler, serviert mit Kraut und Püree. Was trinkt man dazu? Wenn es kein Bier sein soll, am besten Apfelwein: pur, sauer oder süß gespritzt.

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