Dass Schweinefleisch generell von minderer Qualität ist, ist eine Mär. Längst gibt es viele Betriebe auch in Deutschland, die hochwertige Schweinerassen wie das Schwäbisch-Hällische Landschwein, Iberico- und Duroc-Schweine züchten, deren Fleisch eine Delikatesse ist und auch in vielen Sternerestaurants auf der Speisekarte steht. Deswegen darf man es mit Fug und Recht als Ausrede bezeichnen, wenn der Mannschaftskoch der deutschen Equipe bei der U21-Europameisterschaft in der Slowakei den Verzicht auf Schweinefleisch während des Turniers mit Qualitätsgründen rechtfertigt.
Mannschaftskoch Andre Göldner sagte der Bild-Zeitung: „Wir verzichten schon auf gewisse Produkte wie zum Beispiel Schweinefleisch wegen der Wertigkeit des Fleisches. Von der Qualität her ist es im Vergleich zu anderen Fleischsorten nicht so gut.“ Bullshit! Der wahre Grund enthüllt sich in folgendem Zitat: „Wir verzichten aber auch auf Schwein aus gesellschaftlichen und religiösen Hintergründen der Spieler. Schwein gibt es für die Spieler auf keinen Fall.“ Dafür gibt es nun Rind, Kalb und Pute, außerdem Pasta zum Abwinken.
Wenn gläubige Moslems aus religiösen Gründen kein Schwein essen dürfen, ist das ihre Sache. Doch warum werden auch die ethnodeutschen Spieler dazu verdonnert „halal“ zu essen, entsprechend den islamischen Speisevorschriften? Wieder ein bedenkliches Signal freiwilliger Unterwerfung unter eine, in diesem Fall, andere Esskultur.
Foto: Pixabay
Ist ja wirklich unglaublich, was da abgeht… dieser widerliche vorauseilende gehorsam gegenüber den moslemischen Gästen wird uns allen – wenn sich nicht bald was tut – gehörig auf den Kopf fallen und wir können uns dann bei den vielen bio-deutschen und -Österreichern, die als diesen Irrsinn bejahende Gutmenschen durch die Gegend rennen, bedanken, dass man unsere esskultur ruiniert hat. Ich esse jetzt bewusst wieder mehr gutes Schwein, um die Nachfrage anzukurbeln…
Wenns doch nur „die Mann/Frauschaft“ wäre… das alles könnte man ja noch ertragen indem man sowieso nicht hinschaut…. Viel schlimmer ist der immer stärkere Druck auf die Schulen. Dort werden bei Schulfeiern kaum noch Produkte aus Schwein angeboten, natürlich „um keine Kulturfremden“ zu verängstigen. Die Kinder baden diese lächerliche Unterwerfung aus. (Ich kann mich übrigens nicht erinnern, jemals „koscher“ bei einem Schulfest gegessen zu haben. Obwohl doch der Schutz der Juden angeblich deutsche Staatsräson ist.) Natürlich nichts dagegen, wenn Kinder auch mal Köfte oder vegane Lensenpampenwurst oder was auch immer probieren. Nur sollte man vorher über “ Halal“ in der Schule die Sensibelchen genau und möglichst mit Bild und Video informieren.