Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von Feiertagen – eine Binsenweisheit. Doch auch die Zeit unmittelbar danach muss bewältigt werden. Wie bei einem Süchtigen, der auf Entzug gesetzt wird, droht jetzt die post-feiertägliche Depression, wobei der Alltag auch sein Gutes hat. Jetzt kann man statt Lachs, Kaviar und Gänseleberpastete wieder ganz normalen (Frühstücks)-Genüssen frönen, etwa Nussnougatcrème oder Erdnussbutter. Allerdings sollte man auch hier auf Qualität setzen. Bei Erdnussbutter greife ich gerne zu einem Bioprodukt der Naturkostmarke Rapunzel. Nicht weil es „bio“ ist, sondern weil das leicht gesalzene „Erdnussmus Crunchy“ wunderbar intensiv nach Erdnüssen schmeckt und kein geschmacksverdünnendes Palmfett enthält. Die recht flüssig-ölige Konsistenz dieses Produktes ist gewöhnungsbedürftig, trotzdem sollte man die Erdnusscreme aus Gründen optimaler Aromaentfaltung nicht in den Kühlschrank stellen. Vor erstmaligem Genuss unbedingt umrühren! Am besten genießt man diese Erdnussbutter auf einem kräftigen Schwarzbrot mit säuerlicher Sauerkirschkonfitüre obenauf. Merke: Bio kann auch besser sein!
Foto: Pixabay
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